„Die Schule als Gemeinschaft“ ist ein zentraler Leitgedanke des Robert-Bosch-Gymnasiums in Wendlingen und in diesem Schuljahr kam er mehr denn je zum Tragen. Nach wochenlangem Ausnahmezustand in den Schulen gab es nun auch in den Sommerferien eine Neuheit zu bewältigen: Erstmals wurden die sogenannten „Lernbrücken“ durchgeführt – eine Initiative des Kultusministeriums, die Schülerinnen und Schülern in den Sommerferien die Möglichkeit zur Aufarbeitung des Schulstoffs bietet.
Aus diesem Grund öffneten sich die Türen des Wendlinger Gymnasiums dieses Jahr zwei Wochen früher als gewöhnlich. Vom 31. August bis zum 10. September hatten 70 Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, in den Fächern Deutsch, Mathe, Englisch und Französisch Inhalte zu wiederholen und zu vertiefen. Auch wenn sich die Schülerinnen und Schüler anfangs teilweise überhaupt nicht kannten, kam – trotz Abstand – schnell ein Gruppengefühl auf. Die beteiligten Lehrkräfte, die sich freiwillig für die Lernbrücken melden konnten, sind ebenfalls zufrieden. Zwar sei es eine Herausforderung gewesen, den Schülerinnen und Schülern der verschiedenen Klassenstufe eine optimale individuelle Förderung zu bieten, jedoch habe sich der Aufwand gelohnt.
Das bestätigt die positive Resonanz der Teilnehmenden: „Ich fühle mich jetzt richtig gut vorbereitet für das neue Schuljahr“, so ein Neuntklässler nach den zwei Wochen Sommerschule. „Und das Aufstehen fällt jetzt auch schon leichter“, fügt ein anderer hinzu.
Wir danken den Lehrerinnen Frau Einselen, Frau Acree, Frau Ulmer, Frau Groda sowie den Referendarinnen Frau Bitzer und Frau Knull, die sich im Rahmen der Lernbrücke engagiert haben und wünschen allen Schülerinnen und Schülern einen erfolgreichen Start ins neue Schuljahr!