Am 23. und 24. September fand auch in diesem Jahr Schulbustraining für die neuen Klassen 5 am RBG statt. Zwei Polizisten, eine Polizistin und eine Busfahrerin vom OVK zeigten den Kindern auf eindrucksvolle Weise, wie man sich vor und im Bus am besten verhält, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden. Auf dem Parkplatz angekommen, gab erst einmal ein paar Fakten: Von 100 Unfällen passieren 64 im Bus, rund 18 beim Ein- und Aussteigen, rund 12 an der Wartestelle und rund 6 hinter dem Bus. Das Einsteigen – einmal chaotisch mit Drängeln, einmal geordneter – wurde geübt, zeitlich gestoppt und verglichen. Bei einer Vollbremsung bei nur etwa 15 km/h rutschte eine Tonne als Ersatz für einen Mitfahrer, der sich sozusagen nicht festhielt, im Gang deutlich nach vorne. Zum Schluss fuhr der Bus über einen Wasserkanister, auf den zuvor Schüler gesprungen waren. Die Wasserfontäne war sehr beeindruckend und zum Glück war es kein Fuß unter dem Bus. Die Schülerinnen und Schüler in der ersten Reihe wurden pitschnass.
Ein Schüler aus der 5c fand: „Die Vollbremsung war ein voller Erfolg. Die Regentonne Rene rutschte sehr weit. Der Polizist hat uns noch erzählt, dass sich bei der letzten Vollbremsung wirklich jemand verletzt hat. Also immer gut festhalten!“
Wir danken Katja Zimbelius und der Polizei für die Organisation und Durchführung des spannenden Trainings!