Mit dem Fahrrad zur Schule – für viele Kinder und Jugendliche die beste Art, um am Morgen zum Robert-Bosch-Gymnasium zu kommen. Doch ist jedes Fahrrad auch verkehrssicher?
Dieser Frage gingen 26 Oberstufenschüler gemeinsam mit der Sicherheitsbeauftragten Katja Zimbelius am 15. November ab 7:15 Uhr nach. Schülerinnen und Schüler jeden Alters wurden von ihnen auf ihrem Weg zur Schule kontrolliert. Auch Schulleiterin Karin Ecker war mit von der Partie. Es wurde „gecheckt“, ob die Beleuchtung des Rads an ist, Reflektoren an den Speichen und Pedalen vorhanden sind, die Bremsen funktionieren oder das Kind einen Helm trägt.
Insgesamt wurden bei 78 Schülerinnen und Schülern Mängel festgestellt, vor allem das Fahren ohne Helm und ohne Licht zählte hierzu. Häufigste Ausrede dabei, trotz der dunklen Jahreszeit: „Es ist doch schon fast hell!“ Gespräche mit den Kindern und Jugendlichen sowie ein Informationsbrief sollen für mehr Sicherheit sorgen. Schüler mit Mängeln am Rad erhielten einen Kurzbrief für die Eltern, der aufzeigt, was die jeweilige Fahrradkontrolle ergeben hatte, und der unterschrieben werden muss.
Erfreulich ist, dass circa 100 Schüler die Kontrolle ohne Beanstandung durchliefen und mit Gummibärchen belohnt werden konnten!
Wir danken der engagierten Gruppe, die die Fahrräder genauestens untersuchte und für ein verbessertes Bewusstsein hinsichtlich des Fahrradfahrens beigetragen haben.