Unterstufenchor begeistert mit tierischer Botschaft (11.07.2019)

Das diesjährige Konzert des Unterstufenchors bot Überraschungen in vielerlei Hinsicht. Gemeinsam mit der Mini-Bigband entführte der Chor in eine zukünftige Welt, in der Digitales dominiert und Tiere sowie Natur schwer gebeutelt oder ausgestorben sind. Die Mini-Bigband unterstütze damit zum zweiten Mal ein musikalisch Projekt – und zwar ganz hervorragend!

Bereits vor Beginn der musikalischen Darbietung wurde das Publikum ansprechend eingebunden. So fand sich auf jedem Sitzplatz ein Blatt Papier, das dazu einlud, einen Flieger zu basteln. Unterstützt wurde diese kreative Aktion durch eine übergroße Projektion auf der Bühne und eine Video-Anleitung zum Bau des Flugobjekts. 
Das Konzert war in eine Rahmengeschichte mit aktueller Problematik eingebunden. Zwei zukünftige Forscher entdecken über einen riesigen TV-Bildschirm, dass es tatsächlich noch eine Handvoll Tiere gibt und bestaunten diese ungläubig. Tierisch gute Songs wie „The lion sleeps tonight“ oder „Eye of the tiger“ entführten die Erdbewohner in unser heutiges Zeitalter, in welchem Natur- und Tierwelt noch bestehen. Viele Spezialeffekte wie grüne Leuchtstäbe in der Dunkelheit, die die Glühwürmchen des Songs „Fireflies“ darstellten, verzauberten die Zuhörer. Auch dass diese Neonringe nach der Darbietung des Liedes in die Menge geworfen wurden, begeisterte das Publikum. Die zu Beginn gefalteten Papierflieger kamen mit Schwarzlicht zum Einsatz. Und so rasten durch den Saal im Treffpunkt Stadtmitte zeitweise über 150 Flugobjekte mit musikalischer Untermalung des Chors – ein toller Spaß und eindrücklicher Anblick!
Den Abschluss des Konzertes bildete eine Videobotschaft der beiden Forscher an uns Menschen des 21. Jahrhunderts: „Tiere und Natur sind nicht selbstverständlich! Achtet auf beides!“ Passend dazu rundete der Song „We are the world“ den gelungenen Auftritt ab.

Ein großer Dank gilt allen Gesangskünstlern des Chors, der tollen Mini-Bigband, der Technik, der Stadt Wendlingen für die Bereitstellung des Treffpunktes sowie der Leiterin des Projektes Katrin Rüsse, die von Ulla Sigloch, Katharina Schorr, Svenja Lindheimer, Peter Strehle und Christoph Oellig unterstützt wurde.