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Dreimal Bestnote 1,0 – Erfolgreicher Abiturjahrgang 2024 am Robert-Bosch-Gymnasium

Der Abiturjahrgang 2024
Bild: Dominik Heszler

Schulleitung und Kollegium des Robert- Bosch-Gymnasiums Wendlingen gratulieren herzlich den 63 Abiturienten und Abiturientinnen des diesjährigen Abiturjahrgangs, die ihre Prüfungen erfolgreich absolviert haben. Alle freuen sich über ein anerkennenswertes Gesamtergebnis von 2,2.
Insgesamt 19 Schüler und Schülerinnen konnten sich über Preise und Belobigungen mit einem Schnitt von 1,0 bis 1,9 freuen, drei von ihnen erzielten einen Abschluss mit der Bestnote 1,0!

Auf der feierlichen Zeugnisverleihung mit anschließendem Abiball würdigte Schulleiterin Karin Ecker die Leistungen und ließ ebenfalls das Abiturmotto „Abi 24 K – Der Abgang ist Gold wert“ gekonnt in ihren Beitrag einfließen. 

Nach den Eröffnungsworten und musikalischen Beiträgen beglückwünschte der Elternbeiratsvorsitzende Christian Jeisel die Abiturienten und Abiturientinnen sowie deren Eltern. Auch der Vorstand des Fördervereins am Robert- Bosch-Gymnasiums, Wolfram Birk, trug mit den großzügigen Gutscheinen für hervorragende Leistungen zu einem gelungenen Abend bei. Der Sektempfang wurde traditionell vom Team des Fördervereins gestaltet. 

Für den Abiturjahrgang sprach der Scheffelpreisträger Samuel Appel in seiner beeindruckenden Rede über den Wert von Bildung und bot einen Vorgeschmack auf seine kommende Hauptrolle im RBG-Musical Dracula. Dabei reflektierte er die gemeinsame Schulzeit am Wendlinger Gymnasium und dankte explizit der Schulleitung und dem Lehrerkollegium.

Insgesamt konnten zahlreiche Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgangs mit Preisen und Würdigungen für besondere Leistungen oder beispielhaftes Engagement für die Schulgemeinschaft und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler ausgezeichnet werden. Wir wünschen viel Erfolg auf ihrem weiteren Berufs- und Lebensweg!

Caner Akdemir, Kirchheim/Teck; Judith Aldinger, Wendlingen; Abinaya Antonythas Collins, Wendlingen; Lena Appel, Köngen; Samuel Appel, Köngen; Immanuel Avramenko, Köngen; Bastian Bachmann, Köngen; Maxima Ballert, Wendlingen; Franka Baur, Wendlingen; Nina Bayer, Köngen; Natalie Berner, Wendlingen; Emil Bertz, Wendlingen; Fabia Buncic, Wendlingen; Chiara Cerrone, Wendlingen; Georgios Chatzipanagiotou, Wendlingen; Sarah Chladny, Wendlingen; Julia Dettinger, Unterensingen; Philipp Engelmann, Köngen; Anna Fischer, Köngen; Anna-Lena Forcht, Wendlingen; Mia Großmann, Wendlingen; Ahmet Güney, Wendlingen; Sara Heeren, Esslingen; Philipp Hermann, Köngen; Nina Jäger, Oberboihingen; Leanne Jagel, Wendlingen; Melisa Kaygisiz, Wendlingen; Carina Kolb, Unterensingen; David Kretzschmar, Oberboihingen; Anna Kühr, Wendlingen; Pia Kummer, Wendlingen; Joelina Kurrle, Köngen; Felicia Lindner, Wendlingen; Lennox Luley, Köngen; Dennis Munch, Köngen; Tim Nerbel, Unterensingen; Antonia Novosel, Wendlingen; Ronja Oberth, Unterensingen; Larissa Oßwald, Unterensingen; Selina Oßwald, Unterensingen; Franziska Otto, Wendlingen; Helen Rainer, Köngen; Annika Rapp, Wendlingen; Matilda Reimer, Wendlingen; Luca Renz, Oberboihingen; Ariana Sadiki, Wendlingen; Elona Sadiku, Wendlingen; Johanna Scheibe, Oberboihingen; Sophia Schell, Köngen; Denise Schmid, Wendlingen; Laura Schober, Wendlingen; Ole Sommer, Wendlingen; Malina Thumm, Wendlingen; Colin Tossel, Wendlingen; Fatma Tosun, Oberboihingen; Selina Tsagourias, Köngen; Elif Ucar, Köngen; Marion Vogl, Wendlingen; Wendlingen; Merho Welday, Köngen; Kai Wess, Wendlingen

Preise mit einem Abiturnotendurchschnitt von 1,0 erhalten:
Samuel Appel, Anna-Lena Forcht, Kai Wess

Preise mit einem Abiturnotendurchschnitt von 1,1 – 1,4 erhalten:
Carina Kolb, Anna Kühr

Belobigungen mit einem Abiturnotendurchschnitt von 1,5 – 1,9 erhalten:
Marion Vogl, Elif Ucar, Philipp Hermann, Joelina Kurrle, Franka Baur, Larissa Oßwald, Matilda Reimer, Emil Bertz, Annika Rapp, Leanne Jagel, Merho Welday, Johanna Scheibe, Chiara Cerrone, Selina Oßwald

Sonderpreise und Würdigungen:

Scheffelpreis:  Samuel Appel
Preise der Deutschen Physikalischen Gesellschaft:  Samuel Appel, Anna-Lena Forcht, Philipp Hermann, Anna Kühr, Kai Wess
Preis der Gesellschaft Deutsche Chemiker: Kai Wess, Philipp Hermann
Preis der Deutschen Gesellschaft Philosophie: Samuel Appel
Schulpreis Ökonomie – Südwestmetall im Fach Wirtschaft: Samuel Appel
Preis der Stiftung Humanismus heute: Samuel Appel, Anna-Lena Forcht
Fachpreis Englisch: Carina Kolb
Fachpreis Französisch: Carina Kolb
Fachpreis Mathematik: Anna-Lena Forcht, Kai Wess
Fachpreis Kunst: Anna-Lena Forcht
Sozialpreis: Leanne Jagel, Anna Kühr, Annika Rapp
Urkunde für herausragendes Engagement in der Schülermitverantwortung: Anna Kühr, Leanne Jagel, Nina Jäger, David Kretzschmar, Franziska Otto, Annika Rapp, Johanna Scheibe
Urkunden für herausragendes Engagement bei der Big Band: Immanuel Avramenko, Philipp Engelmann, Philipp Hermann, Anna Kühr, Joelina Kurrle, Kai Wess
Urkunden für herausragendes Engagement beim Musicalchor: Samuel Appel, David Kretzschmar, Felicia Lindner, Franziska Otto, Annika Rapp, Elif Ucar
Urkunden für herausragendes Engagement in der Technik-AG: Philipp Engelmann
Urkunden für herausragendes Engagement in der Jahrbuch-AG: Abinaya Antonythas-Collins, Julia Dettinger, Helen Rainer, Luca Renz, Tolin Tossel und weitere
Urkunden für herausragendes Engagement in der Video-AG: Franka Baur, Tolin Tossel und weitere
Urkunden für herausragendes Engagement in der Schulentwicklungsgruppe: Maxima Ballert, David Kretzschmar, Nina Jäger, Anna Kühr, Franziska Otto, Annika Rapp
Urkunden für herausragendes Engagement in der Streitschlichter-AG: Abinaya Antonythas-Collins, Melisa Kaygisiz, Felicia Lindner
Urkunden für herausragendes Engagement in der Suchtpräventionsgruppe: Georgios Chatzipanagiotou, Marion Vogl
Urkunden für herausragendes Engagement bei den Schulsanitätern: Maxima Ballert, Natalie Berner, Leanne Jagel, Elif Ucar
Urkunde für herausragendes Engagement beim Schülernachhilfering: Melisa Kaygisiz, Denise Schmid, Marion Vogl
Urkunden für herausragendes Engagement Fairtrade- und Nachhaltigkeitsgruppe: Anna-Lena Forcht, Ronja Oberth, Selina Oßwald

Preisverleihung “Be smart don’t start” in Stuttgart 

Am Dienstag, 2. Juli 2024 wurden wir, die Klasse 5c, nach Stuttgart vom Sozialministerium zu einer Preisverleihung eingeladen. Wir waren in ganz Baden-Württemberg unter den Top 10. Warum? Weil wir am RBG verschiedene Aktionen zum Thema „Nicht Rauchen“ durchgeführt haben.  Die Preisverleihung stand unter dem Namen “Be smart don’t start-Kreativ“. 

Das war schon die zweite Veranstaltung, denn wir waren schon in Neuhausen bei einer Preisverleihung, bei der wir vom Landkreis Esslingen für unsere kreativen Lösungen geehrt wurden. 

Die Anreise:
Als wir auf den Zug warteten, demonstrierten wir mit mitgebrachten Schildern am Bahnhof. Eine Raucherin, die dies bemerkte, schmiss ihre Zigarette weg, obwohl wir sie dazu nicht gefordert hatten. So hatten wir hier schon mal unser Ziel erreicht. In Stuttgart haben wir die Demonstration auf dem Weg zur Preisverleihung fortgesetzt, hier waren die Reaktionen der Passanten sehr unterschiedlich darauf. Auf dem Weg hatten wir die Möglichkeit auf ein kleines Picknick.  

Die Preisverleihung:
Die Preisverleihung selbst wurde in der Jugendherberge International durchgeführt. Nach einer kleinen Stärkung mit Brezeln, Kuchen und Getränken begann der Festakt. Unter den Preisträgern waren wir die jüngste Klasse. Nach einer kurzen Begrüßung durch Frau Mäussnest vom Sozialministerium, waren wir die zweite Klasse, die Ihre Ideen präsentierte.  
Nach unserer Vorstellung kam noch eine rappende Klasse, die Tagesthemen und weitere Videos und Präsentationen zum Thema, eine Klasse hatte sogar eine echte Web Side gegründet. 

Die Abreise:
Nach einem erlebnisreichen Tag sind wir im überfüllten Zug zurück nach Wendlingen gefahren. Im Gepäck hatten wir neben unseren Plakaten auch ein Preisgeld von 400 Euro!  

 Von Nala Massa, Klasse 5c 

RBG-Musical 2024

Die RBG-Musical-AG entführt das Publikum in diesem Jahr in die irre komische Welt rund um den berühmten Blutsauger Dracula. Am fetzigen Musical von Claus Martin mit ein paar Ergänzungen à la RBG sind über 130 Schülerinnen und Schüler des Robert-Bosch-Gymnasiums aus den AGs Chor, Band, Tanz, Bühnenbild und Technik beteiligt.

Seit der Ankunft von Graf Dracula passieren in dem Städtchen Huntington und der dort angesiedelten Irrenanstalt seltsame Dinge, die sich die Bürger nicht erklären können. Niemand ahnt, dass sich dort Vampire eingenistet haben. Schon gar nicht Mrs. Hawkins, die seit Ewigkeiten davon träumt, einen Grafen zu heiraten. Als sie sich am Ziel ihrer Träume glaubt, organisiert sie einen Maskenball, um Graf Dracula zu verführen – nicht ahnend, dass sie damit den Vampiren ein ganzes Buffet an frischem Blut präsentiert.

Die öffentlichen Aufführungen im Treffpunkt Stadtmitte Wendlingen finden am Mittwoch, 10.7.24 und Donnerstag, 11.7.24 jeweils um 19.00Uhr statt (Ticketverkauf an der Abendkasse – 6 Euro Erwachsene / 3 Euro Kinder).

Vorbericht der Wendlinger Zeitung vom 09.07.2024: 


Das RBG Wendlingen trägt den Titel „Zukunftsschule“

Damit ist die Schule nun Teil des vom Kultusministerium geförderten Netzwerkes, das den Untertitel „Demokratie und Werte (er)leben“ trägt.

Dilara Horlacher, Landtagsvizepräsident Dr. Reinhart, Kultusministerin Theresa Schopper, Lara Kern (JG1), Julie Blessing (JG1) und Jan Billner

Jan Billner (Fachvorsitzender Gemeinschaftskunde) hatte das Robert-Bosch-Gymnasium zuvor um den ausgeschriebenen Preis und die Aufnahme ins Netzwerk der Zukunftsschulen beworben. Gemeinsam mit Julie Blessing (Schülersprecherin) und Lara Kern (Mitglied des Politikteams bei Schule als Staat und Alumni bei Jugend debattiert) sowie Dilara Horlacher (Abteilungsleiterin) nahm er an der Auftaktveranstaltung im Stuttgarter Rathaus teil.

Kultusministerin Theresa Schopper würdigte das Engagement der erschienenen Schulen und zitierte in ihrem Grußwort den Soziologen Oskar Negt, Demokratie sei die einzige Staatsform, die erlernt werden müsse. Weitere politische Redner, wie auch der Vizelandtagspräsident Dr. Wolfgang Reinhart ehrten das RBG und weitere Schulen aus ganz Baden-Württemberg für ihr außerordentliches demokratisches Engagement. An einem bunten Nachmittag fanden diverse Workshops im Rahmen eines Barcamps statt. Auch die beiden Oberstufenschülerinnen des RBG leiteten jeweils eine Session zu Demokratie in Zeiten von KI sowie SMV und Demokratie an.

Am Wendlinger Gymnasium wird Demokratiebildung seit Jahren großgeschrieben, so gehören die Teilnahme am Landtagswettbewerb, jährliche Polittalks, Besuche im EU-Parlament, sowie Landtag und das Großprojekt Schule als Staat im kommenden November zum festen Bestandteil des politikdidaktischen Selbstverständnisses. Als weiteres politisches Highlight wird das RBG Teil der „Langen Nacht der Demokratie“ in Wendlingen sein und am 02. Oktober einen Standort mit Aktionen anbieten.

RBG-Berufsinfomesse am 25. Juni 2024

„Finde einen Beruf, den du liebst, und du musst keinen Tag in deinem Leben arbeiten.“ (Konfuzius)

Gemäß diesem Zitat fand am 25. Juni am Robert-Bosch-Gymnasium Wendlingen eine Berufsmesse statt, bei der Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit hatten, sich über verschiedene Berufsfelder zu informieren. Die Messe bot eine Vielzahl von Räumen, in denen Vertreter aus unterschiedlichen Branchen präsent waren und den Schülerinnen und Schülern praxisnahe Einblicke in ihre alltäglichen Tätigkeiten gaben. Dabei waren vom Notar über die Polizei, Medizin, Lehramt, Informatik und Ingenieurswesen bis hin zur Architektur eine große Bandbreite an Berufsfeldern vertreten, auch Bildungspartner und Ehemalige boten Einblick in ihren beruflichen Alltag und Werdegang.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und einige Freiwillige aus Klasse 10 und 11 zeigten großes Interesse an den verschiedenen Berufsfeldern und nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich über mögliche Karrierewege zu informieren. Besonders beliebt waren dabei die interaktiven Bereiche, in denen die Schülerinnen und Schüler mithilfe von kleinen Versuchsaufbauten und mitgebrachten Exponaten praktische Erfahrungen machen konnten.
Wir hoffen, dass die Messe dazu beigetragen hat, dass die jungen Erwachsenen ihre beruflichen Interessen und Ziele besser kennenlernen und sich auf ihre Zukunft vorbereiten können.
Ein herzlicher Dank gilt allen Referentinnen und Referenten, die den Abend mit uns gestaltet und maßgeblich zum Gelingen beigetragen haben sowie der Fachschaft Gemeinschaftskunde und den beiden Koordinatorinnen der Berufsorientierung am RBG Maren Tietz und Sabine Jung für die Organisation der Messe!

Literaturwochen der Stiftung Kinderland


„Talente schlummern. Talente versiegen nicht. Talente werden entdeckt“. Unter diesem Motto der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg werden Schüler und Schülerinnen bundesweit in den Bereichen Literatur, MINT, Bildende Kunst und Musik gefördert. Im Rahmen der Begabtenförderung durfte ich an zwei Kreativwochen teilnehmen. Nach der Nominierung durch Frau Zimbelius reichte ich einen Bewerbungstext zum Thema ,,Hinter der Tür“ bei der Stiftung Kinderland ein. Insgesamt wurden 1400 Talente nominiert, pro Sparte jedoch nur zwanzig ausgewählt, um an den Kreativwochen teilzunehmen.

Bei sommerlich heißen Temperaturen verfassten wir Literaten viele Texte. Geleitet wurde die Schreibwerkstatt von den Autoren Carolin Callis und Mathias Nawrat, die uns Schreibaufträge gaben, sodass wir noch einen tieferen Eindruck in die Literaturwelt bekamen. Wir diskutierten über unsere selbstgeschriebenen Texte, übten Kritik und formulierten Verbesserungsvorschläge. Innerhalb der Kreativwoche verschärften wir unseren Blick und bekamen ein größeres Gespür, wie wichtig einzelne Details für den Gesamteindruck eines Werkes sind. Unsere Geschichten entstanden an unterschiedlichen Orten, wie beispielsweise in der Stadtbibliothek in Stuttgart, wo wir mit einem beliebigen Satz aus einem Buch eine ganze Geschichte schreiben sollten. Die Akademie Schloss Solitüde bot Freiraum zum Schreiben in der Natur. Außerdem nahmen wir an einigen Lesungen teil, die im Literaturhaus Stuttgart stattfanden.

Den Rest der Zeit verbrachten wir im Literaturhaus Stuttgart, entwickelten unseren eigenen Stil und feilten an unseren Texten. An den Abenden spielten wir häufig Werwolf für Literaten mit Goethe und dem Dadaisten. Zwei Betreuer bereiteten uns mit ihren lustigen und hilfreichen Übungen auf die Abschlussveranstaltung und unsere eigene Lesung vor.
In der zweiten Kreativwoche wuchsen wir als Gruppe noch mehr zusammen. Wir hatten jede Menge Spaß zusammen. Innerhalb von dieser Woche bekamen wir Besuch vom Klett-Cotta-Verlag.

Im Literaturarchiv Marbach erhielten wir einen Einblick, wie die Schriften der Schriftsteller und Schriftstellerinnen aufbereitet und aufbewahrt werden.
Im Literaturmuseum der Moderne sollten wir aus der Perspektive eines Gegenstandes einen Text schreiben. Ich wählte die Büste von Schiller. Es hat mir Freude gemacht, mir die Gedanken eines Gegenstandes zu überlegen.
Einmal sollten wir auch den Anfang eines Romans verfassen. Bei diesem versuchte ich das berühmte ,,Show don’t tell“ einzubauen.
Insgesamt waren die Kreativwochen richtig toll und bereichernd. Ich konnte mich mit Gleichaltrigen austauschen, die auch so begeistert von Sprache und Literatur sind wie ich. Innerhalb dieser Woche habe ich meinen Blick für Details geschult und an meinem Schreibstil gearbeitet. Es war eine superschöne Erfahrung, die ich jedem, der auch so gerne schreibt wie ich, wärmstens ans Herz legen möchte.

Der krönende Abschluss fand im Römerkastell statt, der von dem TV-Moderator Markus Brock moderiert wurde. Auch der Staatssekretär Arne Braun wurde eingeladen und hielt eine Rede. Es wurde in diesem Rahmen noch einmal betont, dass begabte Schüler und Schülerinnen gefördert werden sollen.
Bei dieser Abschlussveranstaltung kamen alle Talente aus allen Bereichen zusammen, d.h. ca. 180 Schülerinnen und Schüler. Jede Gruppe hatte drei Minuten Zeit, etwas zu präsentieren. Wir Literaten boten außerdem noch einen Stand mit ,,Poetry to-go“ an. Spontan verfassten wir auf Wunsch selbst geschriebene Gedichte oder Prosatexte. Dieses Angebot wurde von zahlreichen Besuchern gerne angenommen.
Ich bin sehr dankbar für die wertvollen Erfahrungen, die ich im Rahmen der Kreativwochen machen durfte. Dies wurde mir durch die Begabtenförderung des Robert-Bosch-Gymnasiums erst ermöglicht!

Von Anne-Marie Pfleiderer (Klasse 10d)