„Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen.“ Diese Worte sprach der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog 1996 anlässlich der Einführung des Holocaust-Gedenktags aus. Die Geschichts-AG des Robert-Bosch-Gymnasiums Wendlingen wählte diese Zeilen Roman Herzogs als Geleitworte für die diesjährige Holocaust-Gedenkwoche aus. Schon im vergangenen Schuljahr hatte die Geschichts-AG anlässlich des Holocaust-Gedenktags am 27.01 für die einzelnen Stufen Gedenkstunden konzipiert. Als neues klassenübergreifendes Gemeinschaftsprojekt gestalteten die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Stufen im Laufe der Schulwoche einen Gedenkstein, auf den sie am Ende der Gedenkstunde jeweils einen kleineren Stein im Gedenken an die Opfer des nationalsozialistischen Terrors ablegten. Am Freitag fand zudem ein ebenfalls von der Geschichts-AG organisierter Gedenkmoment für die Oberstufenschülerinnen und -schüler sowie Lehrkräfte statt. Ziel der Gedenkwoche war es, die Erinnerung an die Opfer zu bewahren und aus der Vergangenheit für die Zukunft zu lernen.
Danke an die engagierten Mitglieder der Geschichte-AG und deren Leiterinnen Frau Bergmann und Frau Unger, dass sie uns zum Erinnern und Gedenken anregen.