Radhelmaktion in Klasse 6 (03./04.02.2020)

Vergangenen Montag und Dienstag, 03. und 4. Februar,  führten alle sechsten Klassen des Robert-Bosch-Gymnasiums zwei Schulstunden lang eine Radhelmaktion durch, bei der die Polizei Reutlingen die Schüler über das Verhalten im Straßenverkehr aufklärte.

Gleich zu Beginn der Aktion wurde ausführlich darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, immer einen Helm beim Fahrradfahren zu tragen. Denn unser Gehirn ist das Wichtigste, das wir haben. Wenn unser Gehirn zu Schaden kommt, kann es durchaus passieren, dass man nicht mehr richtig sprechen oder sich nicht daran erinnern kann, was in der Vergangenheit passiert ist. Außerdem muss man mit einer Behinderung rechnen oder im schlimmsten Fall sogar damit, dass man bei einem Fahrradunfall stirbt. Man sollte also immer einen Helm tragen, da dieser viel Schlimmes verhindern kann. Er sei eine zusätzliche Schutzhülle für den Kopf, so eine anwesende Polizistin. 
Um dies zu verinnerlichen, führten die Schüler unter anderem einen Versuch durch, in welchem sie ein rohes Ei mit einer weißen Schutzhülle etwa aus 2 Metern Höhe auf den Boden fallen ließen. Es passierte nichts. Als sie aber das rohe Ei ohne Schutzhülle fallen ließen, zerbrach das Ei. Dieses Ei symbolisierte unseren Kopf. 
Anschließend wurden die 6. Klässler in zwei Gruppen aufgeteilt. In einem Klassenraum stand ein Fahrradsimulator. Um dessen Reaktionstest zu bestehen, mussten die Schüler innerhalb einer Sekunde auf eine simulierte Gefahrensituation reagieren. Mit einer Geschwindigkeit von etwa 25 km/h sollten die jungen Fahrradfahrer fahren und dann abrupt bremsen. 
Währenddessen begab sich die andere Gruppe in Begleitung eines Polizisten auf den Schulhof. Dort lernten die Schüler spielerisch, wo sich der tote Winkel eines LKWs befindet. Dazu durfte eine Schülerin im LKW Platz nehmen, während sich die anderen um den LKW herum verteilten. Die Schülerin durfte dann beschreiben, wen sie wahrnehmen konnte. Anschließend stellten sich vier Schüler in den toten Winkel, was zeigte, wie schnell ein Radfahrer übersehen werden kann.

Folgendes gaben die Polizisten den Sechstklässlern noch mit auf den Weg:

  • Sei achtsam im Straßenverkehr, auch dann, wenn dir die Vorfahrt genommen wird!
  • Schaue während der Fahrt nicht auf dein Smartphone. Dein Blick geht geradeaus auf die Straße!
  • Die Umgebung ist auch eines der größten Ablenkungsmanöver. Lass dich nicht von ihr ablenken!

von Anne-Marie Pfleiderer (Klasse 6c)

Jugend trainiert für Olympia Handball 2019/20

Gleich mit zwei Mannschaften trat das RBG dieses Jahr bei Jugend trainiert für Olympia an. Beim WK III (Jahrgang 2005 und jünger) halfen fünf junge Spielerinnen aus. Am Start waren Selina Tsagourias, Emma Sommer, Mona Fischer, Laura Schober, Malina Thumm, Hannah Beck, Leni Durst, Annika Weinert, Anny Diels und im Tor Vivien Herb. Nachdem eine Mannschaft abgesagt hatte, spielte jeder gegen jeden. Die Spiele waren hart umkämpft, die Gegner von der Köpergröße her stark überlegen. Trotzdem konnten unsere Handballerinnen viele Tore erzielen (gegen den Erstplatzierten stand es am Ende 12:17!). Unsere Mannschaft belegte den 4. Platz.

Im WK IV (Jahrgang 2007/2008) starteten Annika Weinert, Anny Diels, Leni Durst, Hannah Beck, Linda Forintos, Rieke Deuscher, Liv Christensen, Malin Gehring, Mathilde Schottmüller und Vivien Herb (die am Turnier selbst leider krank war). Da die Anmeldungen zu diesem Wettkampf rar waren, war der Anfahrtsweg weit! Das Turnier fand in Großbottwar statt. Auch  hier spielte jeder gegen jeden. Dank des superstarken Auftretens der Mannschaft, konnte sie am Ende den 1. Platz bejubeln! Superglücklich und stolz konnten sie mit der Qualifizierung zum RP-Finale den langen Heimweg antreten. 

Vielen Dank an die begleitenden Eltern und Trainer vom TSV Köngen, ohne die die Teilnahme an beiden Turnieren nicht möglich gewesen wäre!

Die RBG-Mannschaft: Glückwunsch zum 1. Platz!

Holocaust-Gedenktag am RBG (27.01.20120)

Vor 75 Jahren befreite die Rote Armee Auschwitz. Zum Holocaust-Gedenktag haben sich die Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium am RBG auch in diesem Jahr an die grausamen Verbrechen der Nationalsozialisten erinnert.

Durch informative Plakate der Schulentwicklungsgruppe, eine Präsentation in der Pause sowie Gespräche im Unterricht wurde das Thema auf sensible Weise thematisiert und den Opfern gedacht.

Als Schule ohne Rassismus stehen wir für Gedenken, Toleranz und Respekt ein und geben Antisemitismus keine Chance!