Dass es ziemlich spannend sein kann, die Schule in den Ferien zu besuchen und sich mit den Problemen unserer moderneren Welt auseinanderzusetzen, zeigten 25 angehende Achtklässler des Robert-Bosch- Gymnasiums Wendlingen und des Max-Plank-Gymnasiums Nürtingen bereits zum vierten Mal im Rahmen ihrer Abschlusspräsentationen zur Summerschool. Eine Woche hatten sich die Jugendlichen in den Räumlichenkeiten der HfWU und des RBG Wendlingen inklusive Makerspace auf ihre finalen Pitches am Freitagnachmittag vorbereitet, um mit diesen das Publikum, bestehend aus Vertretern der Hochschule, Mitarbeitern von SEEd, Lehrern beider Gymnasien und interessierten Eltern zu überzeugen.
Das Besondere in diesem Jahr: Beide Gymnasien unterzeichneten im Vorfeld der Präsentationen jeweils den Vertrag einer offiziellen Bildungspartnerschaft mit der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt.
Im Rahmen der Abschlussveranstaltung in der future.Box Nürtingen ging Prorektor Prof. Dr. Markus Mändle in seinen einleitenden Worten darauf ein, wie vielfältig die Tätigkeiten im Rahmen der Summerschool sind.
Auch RBG-Schulleiterin Karin Ecker freut sich auf die weiterhin enge Zusammenarbeit und neuen akademischen Angebote für die Schüler beider Gymnasien, die zukünftig auch älteren Schülern Einblicke in die Hochschulwelt und deren Fachbereiche gewähren werden. Petra Notz, Schulleiterin des MPG Nürtingen, lobte die freundschaftliche Kooperation beider Schulen untereinander und mit der HfWU, die durch die Bildungspartnerschaft nun weiter intensiviert werde.
In den sich anschließenden Pitches stellten die Jugendlichen als sieben Startups ihre Prototypen vor, die sie in den vergangenen fünf Tagen entwickelt und erarbeitet hatten – und das sogar auf englisch!
Alle Beteiligten sind sich sicher – mit Hilfe der Bildungspartnerschaften wird der Grundstein für potenzielle die Weltkonzerne und social Entrepreneurs von morgen gelegt.
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