Jugend trainiert für Olympia – Basketball (09.02.18)

Am letzten Schultag vor den Winterferien spielte die ältesteMannschaft (WKI) der Basketball AG beim Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ mit. Das einzige gemischte Team bestehend aus JG 1 Schülerinnen und Schülern sowie dem Teamkapitän aus der JG 2 belegte letztendlich den 4. Platz. Dabei wurden einige tolle Spielzüge und richtig gutes Teamplay angewandt!

Herzlichen Glückwunsch!

Jugend trainiert für Olympia – Volleyball

Am 26.1.18 versammelten sich acht Schülerinnen der Jahrgangsstufe 1 und 2, um gemeinsam als Team gegen die zwei Mannschaften vom Hohenlohe Gymnasium aus Öhringen und vom Friedrich-Schiller-Gymnasium aus Marbach anzutreten.
Wir bereiteten die Sporthalle im Speck für das Turnier im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia mit Hilfe von Frau Benz vor. Als beide Mannschaften angekommen waren, wurden zunächst die Spielregeln erklärt , woraufhin wir uns aufwärmten und einspielten.
Die Spiele waren von unserer Seite aus hart umkämpft, jedoch mussten wir beide Partien leider an das jeweils andere Team abgeben. Hierbei sei auch angemerkt, dass wir in dieser Team-Konstellation erstmals angetreten sind. Wir wünschen den beiden anderen Mannschaften viel Glück und Erfolg in der nächsten Runde!
Uns RBGlern hat die Teilnahme großen Spaß bereitet und das stand im Vordergrund!

Dajana Großmann (JG2)

Fiona Jeisel (8a) debattiert sich nach Berlin

Am Donnerstag, 8.2.2018 fand sich eine kleine Gruppe von Schülerinnen und Schülern des Robert-Bosch-Gymnasiums Wendlingen außerhalb des Unterrichts mit ihren beiden Lehrern Herr Marks und Frau Ulmer um 8 Uhr in der Teckrealschule in Kirchheim ein, um am Regionalwettbewerb von Jugend debattiert teilzunehmen. In der Altersgruppe 1 (Klasse 8 und 9) wurde das RBG durch die beiden Schulsieger Fiona Jeisel (8a) und Marius Pieper (8b) sowie die drei Juroren Noah Bryant (8b), Richard Drohmann (8a) und Simon Benz (8c) vertreten.

Die beiden Debattanten vom RBG fanden sich in einem starken Feld von insgesamt 16 Mitstreitern wieder. Sie stellten sich in zwei Qualifikationsrunden den anderen Schulsiegern aus der Region, darunter u.a. das Schlossgymnasium Kirchheim, das Hölderlingymnasium Nürtingen, die Teckrealschule Kirchheim ebenso wie Realschulen und Gymnasien aus Esslingen. Dabei musste jeder Debattant einmal die Pro- und einmal die Contraseite vertreten, sich in den zwei unterschiedlichen Streitfragen gegenüber seinen drei Mitdebattanten durchsetzen und gegen die allgemeine Nervosität ankommen. Die Jury bestand in jeder Runde aus drei Juroren sowie einem Zeitnehmer. Sie verteilte für Eröffnungsrede, Freie Aussprache und Schlussrunde jeweils Punkte in den Kategorien Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft. Um die Mittagszeit wurden schließlich die Sieger der 16 Debattanten aus den Qualifikationsrunden bekannt gegeben und als Finalteilnehmer festgelegt.

Der Wendlinger Jubel war nicht zu überhören und so freuten sich alle über Fionas Finaleinzug – inklusive Schulleiterin Karin Ecker, die kurzerhand telefonisch über den Erfolg informiert wurde. Zeit zum Feiern blieb jedoch nicht, da jeder Teilnehmer sich nun auf die Streitfrage der Finalrunde vorzubereiten hatte. Fiona war so fokussiert, dass sie nicht einmal Zeit fand, ihre Eltern über den Finaleinzug zu informieren, gestand sie im Anschluss. Dabei unterstützen die Mitschüler ihre Finalistin so gut wie möglich bei der Vorbereitung.

Um 14 Uhr fanden sich schließlich alle im großen Musiksaal ein, um die Debatte über die Streitfrage, ob die Videoüberwachung auf Bahnhöfen mit automatisierter Gesichtserkennung ausgestattet werden soll mitzuverfolgen. Das Publikum war mittlerweile prominent vertreten, nicht zuletzt durch die Bundestagsabgeordneten Michael Hennrich (CDU) und Matthias Gastel (Grüne) sowie den Landtagsabgeordneten Karl Zimmermann (CDU). Auch die Schulleiterin des Robert-Bosch-Gymnasiums ließ es sich nicht nehmen, bei der Finalrunde dabei zu sein.

Farah Rasool (Klasse 9) vom Hölderlin-Gymnasium setzte sich souverän in einem Finale als Siegerin durch, in welchem kontrovers debattiert wurde. Fiona Jeisel vom RBG verpasste hinter Helene Putsch (beide Klasse 8) vom Schlossgymnasium nur knapp den zweiten Platz, um in die Landesqualifikation einzuziehen.

Wir gratulieren zu einer dennoch bemerkenswerten Leistung und sind stolz darauf, dass Fiona durch ihren Finaleinzug eine Reise mit einem Bundestagsabgeordneten nach Berlin gewonnen hat.
Herzlichen Glückwunsch!

Unsere Schülersprecherinnen blicken hinter die Kulissen (07.02.2018)

Vergangenen Mittwoch (07. Februar 2018) hatten wir, Nele Nolte (JG1) und Annika Oberndorf (JG1), die tolle Gelegenheit an der Wahl zum Landesschülerbeirat (LSBR) im Kultusministerium teilzunehmen und anschließend den Landtag in Stuttgart zu besuchen. Insgesamt waren neben uns ca. 80 weitere Vertreter und Schülersprecher der allgemeinbildenden Gymnasien anwesend, um den Vorstand und Stellvertreter für den LSBR in unserer Schulkategorie zu wählen. Der Landesschülerbeirat ist ein Gremium, dass sich regelmäßig in einer Legislaturperiode von zwei Jahren mit Politikern trifft, um an der Bildungspolitik in Baden-Württemberg mitwirken zu können. In dieser 13. Legislaturperiode wurden schließlich zwei Schülerinnen aus Stuttgart gewählt, die das Bedürfnis haben, etwas zu bewegen und direkt auf Politiker zuzugehen, damit sich etwas ändert.

Im Anschluss an die Wahlen und ein leckeres Mittagessen haben wir eine interessante Führung durch den Landtag erhalten. Bereits im Plenarsaal wurden viele unserer Fragen beantwortet. Außerdem durften wir Frau Muhterem Aras kennenlernen. Sie ist die erste Frau auf dem Stuhl der Landtagspräsidentin und gehört der Partei Bündnis 90/Die Grünen an. Nachdem sie sich selbst und ihre politischen Ziele vorgestellt hatte, diskutierten wir angeregt und konnten darüber hinaus ihre Meinung zu speziellen Themen erfragen. Die Zeit verflog schnell, denn nach dem gemeinsamen Fototermin waren die Führung und auch der Tag insgesamt vorbei.

Zwar waren wir nach der Veranstaltung sehr erschöpft, jedoch konnten wir tolle neue Eindrücke sammeln, sodass sich diese Exkursion wirklich gelohnt hat!

Nele Nolte (JG1)

„Von Menschen und anderen Mäusen“ – Theaterstück zum Umgang und Medien (07.02.2018)

„Zocken geht immer.“ Um 1.30 Uhr noch kurz eine WhatsApp schreiben? Für viele Jugendliche ist das durchaus normal. Zum Thema „digitale Medien“ fand am Mittwoch im Robert-Bosch-Gymnasium ein rundum gelungener Theater- und Informationsabend statt. Das Stück wurde im Rahmen der jährlich stattfindenden Suchtpräventionstage am RBG bereits am Tag zuvor für alle SechstklässlerInnen aufgeführt.
Die zwei Schauspielerinnen Sarah Gros und Monika Wieder des Ensembles Sakramo 3D schlüpften während des Stückes „Von Menschen und anderen Mäusen“ in acht unterschiedliche Rollen. Die zahlreich erschienenen Eltern und Schüler lernten dabei unter anderem vier Jugendliche und deren Geschichten rund um Cyber-Mobbing und soziale Netzwerke kennen. Mit Hilfe einer integrierten Umfrage zur Nutzung digitaler Medien wurden die Zuschauer sogar direkt ins Theaterstück eingebunden. Der Handlungsstrang wurde außerdem durch bekannte Spiele-Charaktere aus Pacman erweitert, welche sich zunächst nur jagten, jedoch schließlich mit (Plastik-)Waffen aufeinander losgingen und auch ins Publikum zielten. Dies erzeugte große Beklommenheit und verdeutlichte, dass wirklich jeder ein Opfer der verschiedenen Internet-Gefahren werden kann.
Unter reger Zuschauerbeteiligung wurde in der pädagogischen Nachbereitung durch die Schauspielerinnen deutlich gemacht, dass es im Umgang mit digitalen Medien viele individuelle Wege gibt. Dabei ermutigten sie alle Anwesenden,

Zivilcourage zu haben und sich nicht zu schämen, in schwierigen Situationen Hilfe und Unterstützung einzuholen. Mit einer eindeutigen Botschaft schlossen sie den Abend ab: „Sie sind die Experten für Ihr Kind. Fragen Sie sich: Stimmt das „Gesamtpaket“? Verteufeln Sie nicht alles. Versuchen Sie, die Sicht der Kinder einzunehmen, damit diese Sie als Eltern auch einbeziehen. Am wichtigsten aber ist es, Ihrem Kind zu signalisieren, dass es mit allen Fragen und Problemen jederzeit zu Ihnen kommen kann.“

Beide Aufführungen des Theaterstücks wurden durch die AOK und den Förderverein des Robert-Bosch-Gymnasiums möglich gemacht und von den Leitern der Suchtpräventions-AG Frau Erb und Herr Silber organisiert.