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Am Freitag, 29.11.2019 fand er der erste „Zero-Waste-Friday“ am RBG-Wendlingen statt. Hintergrund war der globale Aktionstag der Bewegung „Fridays-for-Future“, der ebenfalls letzten Freitag stattgefunden hatte. Es ist gut und wichtig, wenn Schüler für ihre Rechte eintreten und auf die Wichtigkeit unsere Umwelt zu schützen hinweisen. Die SMV des RBGs wünschte sich aber schon länger, dass Schülerinnen und Schüler auch konkret vor Ort Dinge praktisch anpacken und damit zeigen, dass Worten auch Taten folgen!
Der ebenfalls am Freitag, 29.11.2019 stattfindende „Black Friday“ der Konsumgüterindustrie und der damit zusammenhängende Anstieg an Verpackungsmüll, brachte die SMV darauf, gerade an diesem Freitag einen sogenannten „Zero-Waste-Friday“ durchzuführen. 
Eines der größten globalen Probleme beim Thema Umweltschutz ist der „Müll“. Jeden Tag landen tausende Tonnen Müll auf Deponien, in der freien Natur oder gar in Flüssen und Meeren. Und die Folgen für die Natur aber auch für uns Menschen sind drastisch!
Daher überlegte sich die SMV, am Freitag 29.11.2019 ein Zeichen zu setzen und einen Tag lang so wenig Müll wie möglich am RBG zu produzieren bzw. zu hinterlassen. 
Dazu wurde im Vorfeld erst einmal der Müll, der an einem ganz normalen Schultag im Schulhaus anfällt, gesammelt und in der Aula „aufgebaut“. Ziel war es den Schülern vor Augen zu führen, dass die Müllmenge, die jeden Tag hinterlassen wird, ganz schön groß ist. Zudem wurden von Schülerinnen und Schülern des RBGs verschiedene Plakate rund um das Thema Müll erstellt und eine Infowand in der Aula gestaltet. In einer Schulstunde informierten die Klassensprecher die Klassen dann genauer über den „Zero-Waste-Friday“ und überlegten sich gemeinsam mit ihren Klassen, wie man konkret Müll in der Schule vermeiden kann. Dabei wurde unter anderem überlegt, dass man ja statt Vespertüten Vesperboxen verwenden kann oder dass man beim Schulbäcker die Brezel ja auch direkt in die Hand nehmen kann und gar keine Tüte braucht. Die Schulbäckerinnen haben übrigens spontan darauf reagiert und sich an der Aktion beteiligt, indem sie ab Mitte der Woche gar keine Bäckertüten mehr ausgegeben haben.
Der „Zero-Waste-Friday“ selbst begann dann am frühen Freitagmorgen damit, die Aula des RBGs umzugestalten. Die Firma „Heilemann Umwelt-Service“ hatte extra für diesen Freitag verschiedene leere Mülltonnen ans RBG geliefert. Diese wurden mit „Zero-Waste“ Schildern beklebt und in der Aula verteilt. Schülerinnen und Schüler der SMV hatten sich als „Mülltüten“ verkleidet und informierten die ankommenden Schüler nochmals über den stattfindenden „Zero-Waste-Friday“. Eine Schülergruppe zog als „mobiler Demonstrationszug“ durch die Schulhausgänge und machte mit Schildern und Sprechchören lautstark auf die Aktion aufmerksam. In der ersten großen Pause zeigte die SMV dann in der Aula einen Videoclip, der sich mit dem Problem des Plastikmülls beschäftigt. Anschließend konnten Schülerinnen und Schüler sich über Mikrofon äußern, warum sie es wichtig finden, Müll zu vermeiden und unsere Umwelt zu schützen. In der letzten Unterrichtsstunde wurden dann alle Klassen aufgefordert ihre Mülleimer aus den Klassenzimmern in die Aula zu bringen und dort in Müllsäcke zu schütten. Es war sehr spannend zu sehen wie viel bzw. wenig Müll jeder Mülleimer enthielt. Es gab tatsächlich Klassen, deren Mülleimer komplett leer war.
Anschließend wurde dann der Müllberg des „Zero-Waste-Fridays“ mit dem Müllberg eines normalen Schultages verglichen. Und der Unterschied hätte nicht deutlicher ausfallen können! Die Schülerinnen und Schüler aber auch die Lehrerinnen und Lehrer waren sichtlich beeindruckt, wieviel Müll man tatsächlich vermeiden kann, wenn man einen Tag darauf besonders achtet. 
Der SMV war es aber auch wichtig klarzumachen, dass dieser Tag nicht nur eine „Einmalfliege“ sein sollte, sondern dass es darum geht umzudenken und nachhaltig etwas gegen das Müllproblem zu tun. Als nächste kleine Aktion wurde daher zu einem „upcycled Weihnachtsbaumschmuck“ aufgerufen. Schülerinnen und Schüler bekamen die Aufgabe, aus Müll und Verpackungen kreativen Weihnachtsbaumschmuck zu basteln und damit dann den diesjährigen Schulweihnachtsbaum zu schmücken, der ab 1.12.2019 im Foyer des Schulhauses steht. Man darf gespannt sein, wie sich der Weihnachtsbaum die nächsten Tage „entwickelt“.

Die SMV bedankt sich bei allen Schülern, Lehrern, Reinigungskräften des RBGs, Schulbäckern und der Firma Heilemann, dass sie den „Zero-Waste-Friday“ so tatkräftig unterstützt haben und freut sich schon auf weitere „Zero-Waste-Aktionen“ in nächster Zeit!

Autor: Im Namen der SMV Benjamin Muncke

Am 26.11. war es wieder soweit – das jährliche Treffen von Kolleginnen und Kollegen des Robert-Bosch-Gymnasiums mit Bildungs- und Kooperationspartnern aus den verschiedensten Institutionen stand an. Die Schulleiterin Frau Ecker begrüßte am Abend die große Runde und bedankte sich für die Zusammenarbeit, die wir als Gymnasium sehr schätzen.

Traditionell waren die Architekten Frau Essig und Herr Gruber dabei, die mit der Kunstlehrerin und der NWT-Fachschaft zusammenarbeiten und betonten, wie gerne sie die Schülerinnen und Schüler unterstützen, sei es bei Architekturprojekten im Unterricht, bei einer Baustellenbesichtigung oder bei der Betreuung eines Wettbewerbs der IHK.
Schon lange führt auch Frau Ernst von der BKK Scheufelen sehr erfolgreich Bewerbertraining für Mittelstufenklassen durch. Für die Oberstufe haben wir jetzt fachkundige Beratung von Frau Bothe von der Agentur für Arbeit in Göppingen, die zahlreiche Termine für uns bereitstellt.
Die AOK war an diesem Abend mit zwei Mitarbeiterinnen vertreten, Frau Pietsch und Frau Winter, die sowohl in der Suchtberatung als auch bei Nachhaltigkeits- und Ernährungsfragen mit dem RBG zusammenarbeiten. Ebenfalls in der Planung ist ein von der AOK durchgeführtes „Bewerbungsknigge“ für die Schule.
Wissenschaftliche Unterstützung kommt von der Universität Tübingen mit dem LEAD-Projekt, das an diesem Abend von Frau Kremer vertreten wurde, nachdem Professor Dr. Trautwein sich bereits am Morgen mit unserer Schulleiterin Karin Ecker telefonisch ausgetauscht hatte. Die Bildungswissenschaftler/innen führen am RBG als Partnerschule Studien durch, wir profitieren durch interessante Vorträge in der jährlichen Reihe „Talk am RBG“. Bereits seit 5 Jahren besteht die Kooperation und enge Zusammenarbeit mit dem Forschungsnetzwerk LEAD.
Das erste Mal dabei war ein dreiköpfiges Team der Netze BW, Herr Awodumila, Herr Dr. Tözün und Frau Müller. Im Rahmen des Projekts „Smart City“, in dem Wendlingen als einer der beiden „Leuchttürme“ in Deutschland zur digitalen Messung von energetischen Daten ausgebaut wird, erhielt unsere Schule verschiedene Sensoren. In Klasse 10 soll ein Projekt zur Validierung dieser Sensorendaten stattfinden, weitere Planungen stehen an.
Die zuständige Abteilungsleiterin Frau Krohm bat die einzelnen Teilnehmer und Teilnehmerinnen nach einer Begrüßungsphase in drei verschiedene Gruppen, die die konkrete Projektplanung für das nächste Jahr besprachen, um anschließend wieder im Plenum die Ideen auszutauschen. Besonders schön war, dass auch verschiedene Fachrichtungen und Bildungspartner gemeinsame Projektideen entwickelten – z. B. die Planung eines Zero-Energy-Hauses durch Netze BW und das Architekturbüro Essig/Gruber sowie eine Themenwoche bei der sich die AOK unter anderem mit den Schwerpunkten „Gesunde Ernährung“ und Resilienz beteiligt.

Von Anfang an bestimmte eine aufgeschlossene, heitere Stimmung diesen Abend, sowohl bei den vielen anwesenden Kolleginnen und Kollegen als auch bei den Kooperationspartnern. So konnte man sich ein wenig besser kennenlernen und vielfältige Ideen mit nach Hause nehmen!
Wir bedanken und bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für diesen gelungenen Abend und bei Frau Krohm für die Organisation dieses Treffens!

Bei der „Nacht der 1000 Lichter“ am 22.11.2019 in Wendlingen war in diesem Jahr auch der Chor des RBG zu hören! 
In kleinen Gruppen sagen wir an verschiedenen Stellen in der Stadt , bevor sich um 19:30 Uhr alle 100 SchülerInnen zu einem großen Chor auf dem Marktplatz zusammenfanden. Es erklangen Abendlieder sowie -kanons, und beim Abschluss das „Angel’s Carol“ von John Rutter. Unterstützt wurde der Chor von der Band des RBG! Danke für diesen funkelnden, musikalischen Abend!

Essenschips für Obdachlose, eine Airbag-Jacke, Barhocker aus Müll, Blinker für Fahrräder, an Lautstärke angepasste Zonen im Flugzeug – nur einige Ideen für Start-ups, die rund 60 Neunt- und Zehntklässler in einem Workshop entwickelt haben.
Die Stadt Wendlingen bot rund 60 Schülerinnen und Schülern des Robert-Bosch-Gymnasiums die Möglichkeit, an einen Workshop teilzunehmen, der das Verwirklichen von Ideen und das Gründen eines Unternehmens in den Fokus rückte. Die Initiative „Start up BW – Young Talents“ und einige Mitarbeiter des Steinbeis-Institutes Pforzheim gestalteten den Tag abwechslungsreich und anschaulich.
Wie verleihe ich meinen Ideen zur Lösung von Alltagsproblemen Gestalt? Eine spannende Frage, die die Jugendlichen dank des Workshops nun beantworten können!
Nach der ersten Definition unterschiedlicher Alltagsprobleme fand ein Brainstorming statt, in welchem die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen Ideen für die Problemlösung sammelten.
Daraus entwickelten sich später Geschäftsideen für diverse Start-ups, welche nach und nach Gestalt annahmen. Mit dem Modell eines Businessplans wurden die Jugendlichen realitätsnah ans Verwirklichen und Gründen eines Unternehmens herangeführt.
Der finale „Elevator Pitch“ stellte eine Situation für die innovativen Start-ups dar, in der sie ihre Idee möglichst kreativ und überzeugend vorstellen sollten. Die Jury, unter anderem besetzt mit Bürgermeister Steffen Weigel und Wirtschaftsförderer Richy Bauer, entschied sich schlussendlich für die Vision der Gruppe „Flinker Blinker“ – einem Blinkersystem für Fahrräder, das Sicherheit bieten und den Verkehrsfluss unterstützen soll. Dieser erste Platz wurde prämiert mit einem 100 Euro Wertgutschein des Restaurants „Et.Can“ in Wendlingen, dessen Besitzer Ercan Topdag ebenfalls Teil der Jury war. Weitere Preise stiftete die Stadt Wendlingen.
Das RBG bedankt sich für diesen interessanten und kreativen Workshop und gratulieren allen „Start-ups“ zu ihren innovativen Ideen!

Bei der „Nacht der 1000 Lichter“ am 22.11.2019 ab 17 Uhr in Wendlingen wird dieses Jahr auch der Chor des RBG zu hören sein!
Wir werden in kleinen Gruppen an verschiedenen Stellen in der Stadt singen, bevor sich um 19:30 Uhr alle 100 SchülerInnen zu einem großen Chor auf dem Marktplatz zusammenfinden. Es erklingen Abendlieder sowie -kanons, und beim Abschluss das „Angel’s Carol“ von John Rutter. Unterstützt wird der Chor von der Band des RBG!
Wir freuen uns auf einen musikalischen Abend!