Schüler für Schüler – Das Motto der Suchtpräventionswoche am RBG

Vom 03. bis 07. Februar gestalteten die SchülerInnen der Suchtpräventions-AG unter der Leitung von Frau Erb und Herrn Silber die Präventionswoche am Robert-Bosch-Gymnasium in Wendlingen.
In den Klassen 5-8 wurden die Themen Alkohol, Rauchen, Medien, Bodykult und psychische Erkrankungen besprochen. Dabei hat sich das Prinzip „Schüler für Schüler“ erneut bewährt, da die SchülerInnen der AG näher an der Lebenswelt der jüngeren SchülerInnen sind. Dadurch wird eine vertrauensvolle Atmosphäre geschaffen, bei der die SchülerInnen leichter über ihre Erfahrungen sprechen können.
Neben den SchülerInnen der Suchtpräventions-AG ergänzten auch außerschulische Referentinnen, darunter eine ehemalige Drogenabhängige und eine Apothekerin, die Präventionsarbeit in den höheren Klassen. Für die Klassenstufe 6 wurde ein Theaterstück zum Thema Medien aufgeführt und anschließend theaterpädagogisch aufgearbeitet.
Ein großes Ziel der Suchtprävention am RBG ist es, SchülerInnen dafür zu sensibilisieren, was sie stärkt und glücklich macht. Dadurch haben sie Alternativen zu süchtigem Verhalten. 
Wir bedanken uns für das tolle Engagement der Suchtpräventions-AG!

Jugend trainiert für Olympia – Gerätturnen (05.02.2020)

Am Mittwoch, den 5. Februar 2020 nahmen drei Schülerinnen bei Jugend trainiert für Olympia – Gerätturnen in Ludwigsburg teil. Sie turnen einen schönen Wettkampf, doch verpassten leider die Qualifikation für das RP-Finale. Emily Hamburg, Alev Su Kiratli und Lea Silber belegten auf Kreisebene den 4. Platz und im Bezirksfinale Süd den 7. Platz. Herzlichen Glückwunsch!

Tolle Turnerinnen – Alev Su Kıratlı, Emily Hamburg und Lea Silber

Preisverdächtig beim Landeswettbewerb Mathematik

Maxim Fürstmann (7d) hat beim Landeswettbewerb Mathematik einen 3. Preis gewonnen. Neben der Urkunde erhielt er einen Buchpreis. Herzlichen Glückwunsch!An der ersten Runde haben in Baden-Württemberg 653 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 teilgenommen. Dabei wurden Aufgaben aus den klassischen Gebieten Geometrie, Algebra, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Zahlentheorie gestellt. 

Schulleiterin Karin Ecker, Preisträger Maxim Fürstmann und Mathelehrerin Katja Zimbelius

Radhelmaktion in Klasse 6 (03./04.02.2020)

Vergangenen Montag und Dienstag, 03. und 4. Februar,  führten alle sechsten Klassen des Robert-Bosch-Gymnasiums zwei Schulstunden lang eine Radhelmaktion durch, bei der die Polizei Reutlingen die Schüler über das Verhalten im Straßenverkehr aufklärte.

Gleich zu Beginn der Aktion wurde ausführlich darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, immer einen Helm beim Fahrradfahren zu tragen. Denn unser Gehirn ist das Wichtigste, das wir haben. Wenn unser Gehirn zu Schaden kommt, kann es durchaus passieren, dass man nicht mehr richtig sprechen oder sich nicht daran erinnern kann, was in der Vergangenheit passiert ist. Außerdem muss man mit einer Behinderung rechnen oder im schlimmsten Fall sogar damit, dass man bei einem Fahrradunfall stirbt. Man sollte also immer einen Helm tragen, da dieser viel Schlimmes verhindern kann. Er sei eine zusätzliche Schutzhülle für den Kopf, so eine anwesende Polizistin. 
Um dies zu verinnerlichen, führten die Schüler unter anderem einen Versuch durch, in welchem sie ein rohes Ei mit einer weißen Schutzhülle etwa aus 2 Metern Höhe auf den Boden fallen ließen. Es passierte nichts. Als sie aber das rohe Ei ohne Schutzhülle fallen ließen, zerbrach das Ei. Dieses Ei symbolisierte unseren Kopf. 
Anschließend wurden die 6. Klässler in zwei Gruppen aufgeteilt. In einem Klassenraum stand ein Fahrradsimulator. Um dessen Reaktionstest zu bestehen, mussten die Schüler innerhalb einer Sekunde auf eine simulierte Gefahrensituation reagieren. Mit einer Geschwindigkeit von etwa 25 km/h sollten die jungen Fahrradfahrer fahren und dann abrupt bremsen. 
Währenddessen begab sich die andere Gruppe in Begleitung eines Polizisten auf den Schulhof. Dort lernten die Schüler spielerisch, wo sich der tote Winkel eines LKWs befindet. Dazu durfte eine Schülerin im LKW Platz nehmen, während sich die anderen um den LKW herum verteilten. Die Schülerin durfte dann beschreiben, wen sie wahrnehmen konnte. Anschließend stellten sich vier Schüler in den toten Winkel, was zeigte, wie schnell ein Radfahrer übersehen werden kann.

Folgendes gaben die Polizisten den Sechstklässlern noch mit auf den Weg:

  • Sei achtsam im Straßenverkehr, auch dann, wenn dir die Vorfahrt genommen wird!
  • Schaue während der Fahrt nicht auf dein Smartphone. Dein Blick geht geradeaus auf die Straße!
  • Die Umgebung ist auch eines der größten Ablenkungsmanöver. Lass dich nicht von ihr ablenken!

von Anne-Marie Pfleiderer (Klasse 6c)